Sustanon® 100 (Testosteron-Mischung)

Beschreibung: Sustanon® 250 ist eine injizierbare Testosteron-Mischung auf Ölbasis, die vier verschiedene Testosteronester enthält: Testosteronpropionat (30 mg); Testosteronphenylpropionat (60 mg); Testosteron Isocaproat (60 mg); und Testosteron Decanoat (100 mg). Sustanon® ist so konzipiert, dass es eine schnelle, jedoch verlängerte Freisetzung von Testosteron bietet. In der Regel müssen alle drei bis vier Wochen im klinischen Umfeld Injektionen vorgenommen werden. Dies ist eine Verbesserung gegenüber Standardtestosteronen wie Cypionat oder Enanthat, die eine kürzere Wirkungsdauer bieten. Wie alle Testosteronprodukte ist Sustanon® 250 ein sehr starkes Anabolikum mit ausgeprägter androgener Aktivität. Es wird am häufigsten in Massezyklen verwendet und bietet außergewöhnliche Gewinne an Kraft und Muskelmasse. In einigen Gebieten wird auch eine kürzere Version von Sustanon®, Sustanon® 100, hergestellt (siehe: Sustanon 100). Geschichte: Sustanon® 250 wurde in den frühen 70er Jahren auf den internationalen Medikamentenmärkten eingeführt. Es wurde vom internationalen Pharmakonzern Organon (jetzt Merck/MSD) entwickelt, der auch für Steroide wie Durabolin®, Deca-Durabolin® und Andriol® verantwortlich ist. Sustanon® 250 wurde entwickelt, um einen therapeutischen Vorteil gegenüber bestehenden Einzelestern von Testosteron zu bieten, die häufiger injiziert werden müssen (die genannten Vorteile bei der Hormonstabilität sind wahrscheinlich nicht gültig). Trotz dieses Vorteils wurde Sustanon® 250 in den USA nie zum Verkauf zugelassen, obwohl es weltweit eine der beliebtesten Testosteronmarken ist. Die mangelnde Verfügbarkeit in den USA ist wahrscheinlich auf die hohen Kosten im Zusammenhang mit dem FDA-Zulassungsprozess und die Verfügbarkeit anderer, vergleichbarer Wirkstoffe zurückzuführen. In den letzten 25 Jahren war Sustanon® 250 wahrscheinlich das gefragteste injizierbare Testosteron unter Sportlern. Es muss jedoch betont werden, dass dies nicht auf eine ungewöhnliche Potenz dieser Testosteronkombination zurückzuführen ist (Ester beeinflussen wirklich nur die Freisetzung von Testosteron). Es liegt einfach daran, dass ein Stack von vier verschiedenen Testosteronverbindungen ein sehr gutes Verkaufsargument ist. Man nimmt an, dass es wertvoller ist. In den meisten Fällen erhalten Sie mit Testosteron Enanthat oder Cypionat viel mehr für Ihr Geld. Die Vorteile von Sustanon® 250 sind nur für den medizinischen Benutzer bestimmt. Wenn Sie für regelmäßige Injektionen an Ihren Arzt gebunden waren, können Sie ihn mit Sustanon® 250 jetzt seltener aufsuchen. Das bedeutet eine deutliche Verbesserung des Patientenkomforts. Wenn Sie jedoch Bodybuilder sind, der das Medikament jede Woche injiziert, wird der Blutspiegel bei beiden Testosteronarten zu den gleichen Extremen ansteigen, und die zusätzlichen Kosten sind wahrscheinlich nicht gerechtfertigt. Versorgung: Sustanon® 250 ist auf den Märkten für Humanarzneimittel und (ausgewählte) Tierarzneimittel weit verbreitet. Das Verpackungsvolumen kann je nach Land und Hersteller variieren. Die meisten Produkte werden als 1-ml-Glasampullen geliefert. Strukturelle Eigenschaften: Sustanon® 250 enthält eine Mischung aus vier Testosteronverbindungen, die durch die Zugabe von Carbonsäureestern (Propionsäure, Propionsäurephenylester, Isokapronsäure und Decansäure) an der 17-beta-Hydroxylgruppe modifiziert wurden. Veresterte Formen von Testosteron sind weniger polar als freies Testosteron und werden aus dem Injektionsbereich langsamer aufgenommen. Einmal im Blutkreislauf, wird der Ester entfernt, um freies (aktives) Testosteron zu erhalten. Veresterte Formen von Testosteron sollen das Fenster des therapeutischen Effekts nach der Verabreichung verlängern und ermöglichen einen weniger häufigen Injektionsplan im Vergleich zu Injektionen von freiem (unverestertem) Steroid. Sustanon 250 wurde entwickelt, um einen schnellen Spitzenanstieg der Testosteronspiegel (24-48 Stunden nach der Injektion) zu liefern und die physiologischen Konzentrationen für ungefähr 21 Tage aufrechtzuerhalten.1 Jede 250- mg-Ampulle enthält 176mg Testosteron. Identifizierung von Stoffen: Die Testosteronester-Mischung aus Sustanon 250 (in Öl) kann mit ROIDTESTTM Substance Tests B & D positiv identifiziert werden. Das Medikament sollte mit Substance Test D eine geringfügig verzögerte Reaktion zeigen und nach 2-3 Minuten eine violette Farbe annehmen. Die Sekundäranalyse sollte mit dem Substance Test B durchgeführt werden, der eine sofortige (<1 Minute) hellbraune Farbänderung bewirken sollte. Nebenwirkungen (Östrogen): Testosteron wird im Körper leicht zu Estradiol (Östrogen) aromatisiert. Das Enzym Aromatase (Östrogensynthetase) ist für diesen Stoffwechsel von Testosteron verantwortlich. Erhöhte Östrogenspiegel können Nebenwirkungen wie erhöhte Wasserspeicherung, Körperfettzuwachs und Gynäkomastie verursachen. Testosteron gilt als ein mäßig östrogenes Steroid. Ein Antiöstrogen wie Clomiphencitrat oder Tamoxifencitrat kann notwendig sein, um östrogene Nebenwirkungen zu verhindern. Man kann abwechselnd einen Aromatasehemmer wie Arimidex® (Anastrozol) verwenden, der Östrogen effizienter kontrolliert, indem er seine Synthese verhindert. Aromatasehemmer können im Vergleich zu Antiöstrogenen jedoch sehr teuer sein und auch negative Auswirkungen auf die Blutfette haben. Östrogene Nebenwirkungen treten dosisabhängig auf, wobei höhere Dosen (über dem normalen therapeutischen Niveau) von Sustanon® 250 eher die gleichzeitige Verwendung eines Antiöstrogen- oder Aromatasehemmers erfordern. Da Wassereinlagerungen und der Verlust der Muskeldefinition bei höheren Testosterondosen üblich sind, wird dieses Medikament normalerweise als eine schlechte Wahl für Diät- oder Schneidephasen des Trainings angesehen. Seine moderate Östrogenität macht es idealer für voluminöse Phasen, in denen die zusätzliche Wasserspeicherung die Rohkraft und Muskelgröße unterstützt und dazu beiträgt, ein stärkeres anaboles Umfeld zu fördern. Nebenwirkungen (Androgen): Testosteron ist das primäre männliche Androgen, das für die Aufrechterhaltung der sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale verantwortlich ist. Erhöhte Testosteronspiegel erzeugen wahrscheinlich androgene Nebenwirkungen wie fettige Haut, Akne und Haarwuchs im Körper/Gesicht. Männer mit einer genetischen Prädisposition für Haarausfall (androgenetische Alopezie) können einen beschleunigten männlichen Haarverlust bemerken. Diejenigen, die über Haarausfall besorgt sind, könnten im Nandrolondecanoat eine komfortablere Option finden, das ein vergleichsweise weniger androgenes Steroid ist. Frauen werden vor den potenziellen virilisierenden Wirkungen von anabolen/androgenen Steroiden gewarnt, insbesondere bei einem starken Androgen wie Testosteron. Dazu können eine Vertiefung der Stimme, Menstruationsstörungen, Veränderungen des Hautbildes, Gesichtsbehaarung und Klitorisvergrößerung gehören. In androgenempfindlichen Zielgeweben wie Haut, Kopfhaut und Prostata ist die hohe relative Androgenität von Testosteron abhängig von seiner Reduktion auf Dihydrotestosteron (DHT). Das Enzym 5- Alpha-Reduktase ist für diesen Stoffwechsel von Testosteron verantwortlich. Die gleichzeitige Verwendung eines 5-AlphaReduktase-Inhibitors wie Finasterid oder Dutasterid stört die ortsspezifische Potenzierung der Testosteronwirkung und senkt die Tendenz von Testosteronpräparaten, androgene Nebenwirkungen zu erzeugen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass sowohl anabole als auch androgene Effekte über den zytosolischen Androgenrezeptor vermittelt werden. Eine vollständige Trennung der anabolen und androgenen Eigenschaften von Testosteron ist selbst bei einer totalen 5-Alpha-Reduktase-Hemmung nicht möglich. Nebenwirkungen (Hepatotoxizität): Testosteron hat keine hepatotoxische Wirkung; eine Lebertoxizität ist unwahrscheinlich. Eine Studie untersuchte das Potenzial für Hepatotoxizität bei hohen Testosterondosen, indem 400 mg des Hormons pro Tag (2.800 mg pro Woche) an eine Gruppe männlicher Probanden verabreicht wurden. Das Steroid wurde oral eingenommen, so dass im Vergleich zu intramuskulären Injektionen höhere Spitzenkonzentrationen im Lebergewebe erreicht werden konnten. Das Hormon wurde täglich für 20 Tage verabreicht und produzierte keine signifikanten Veränderungen der Leberenzymwerte wie Serumalbumin, Bilirubin, Alanin-Aminotransferase und alkalische Phosphatasen.2 Nebenwirkungen (Kardiovaskulär): Anabole/androgene Steroide können schädliche Auswirkungen auf den Serumcholesterinspiegel haben. Dazu gehört auch die Tendenz, den HDL-(guten) Cholesterinwert zu senken und den LDL-(schlechten) Cholesterinwert zu erhöhen, was das HDL-zu-LDL-Gleichgewicht in eine Richtung verlagern kann, die ein größeres Risiko für Arteriosklerose begünstigt. Die relative Wirkung eines anabolen/androgenen Steroids auf die Serumlipide ist abhängig von der Dosis, dem Verabreichungsweg (oral vs. injizierbar), der Art des Steroids (aromatisierbar oder nicht aromatisierbar) und der Resistenz gegen den Leberstoffwechsel. Anabole/androgene Steroide können auch den Blutdruck und die Triglyceride negativ beeinflussen, die endotheliale Entspannung reduzieren und die linksventrikuläre Hypertrophie unterstützen, was das Risiko von Herz-KreislaufErkrankungen und Myokardinfarkt erhöhen kann. Testosteron hat tendenziell einen viel geringeren Einfluss auf kardiovaskuläre Risikofaktoren als synthetische Steroide. Dies ist zum Teil auf die Offenheit der Leber für den Stoffwechsel zurückzuführen, wodurch sie weniger Einfluss auf die hepatische Steuerung des Cholesterins hat. Die Aromatisierung von Testosteron zu Östradiol hilft auch, die negativen Auswirkungen von Androgenen auf die Serumlipide zu mildern. In einer Studie hatten 280 mg Testosteronester (Enanthat) pro Woche eine leichte, aber nicht statistisch signifikante Wirkung auf den HDL-Cholesterinspiegel nach 12 Wochen, aber bei Einnahme mit Aromatasehemmer wurde eine starke (25-ige) Abnahme festgestellt.3 Studien, in denen 300 mg Testosteronester (Enanthat) pro Woche 20 Wochen lang ohne Aromatasehemmer verwendet wurden, zeigten nur eine Abnahme des HDL-Cholesterins um 13%, während bei 600 mg die Reduktion 21% erreichte.4 Die negativen Auswirkungen der Aromatasehemmung sollten berücksichtigt werden, bevor ein solches Medikament der Testosterontherapie hinzugefügt wird. Aufgrund des positiven Einflusses von Östrogen auf die Serumlipide werden Tamoxifencitrat oder Clomifencitrat den Aromatasehemmern für Menschen mit Herz-KreislaufErkrankungen vorgezogen, da sie eine partielle östrogene Wirkung in der Leber haben. Dies ermöglicht es ihnen, die Lipidprofile zu verbessern und einige der negativen Auswirkungen von Androgenen auszugleichen. Bei Dosen von 600 mg oder weniger Testosteron pro Woche sind die Auswirkungen auf das Lipidprofil tendenziell spürbar, aber nicht dramatisch, so dass ein Antiöstrogen (aus kardioprotektiven Gründen) vielleicht unnötig ist. Dosierungen von 600 mg oder weniger pro Woche haben auch keine statistisch signifikanten Veränderungen des LDL/LDLCholesterins, der Triglyceride, des Apolipoproteins B/C-III, des Creaktiven Proteins und der Insulinempfindlichkeit hervorgerufen, was auf einen relativ schwachen Einfluss auf die kardiovaskulären Risikofaktoren hinweist.5 Bei Verwendung in moderaten Dosen gelten injizierbare Testosteronester normalerweise als die sichersten aller anabolen/androgenen Steroide. Um die kardiovaskuläre Belastung zu reduzieren, wird empfohlen, ein aktives kardiovaskuläres Trainingsprogramm aufrechtzuerhalten und die Aufnahme von gesättigten Fetten, Cholesterin und einfachen Kohlenhydraten während der aktiven AAS-Verabreichung jederzeit zu minimieren. Eine Ergänzung mit Fischölen (4 Gramm pro Tag) und einer natürlichen Cholesterin/Antioxidationsmittel-Formel wie Lipid Stabil oder einem Produkt mit vergleichbaren Inhaltsstoffen wird ebenfalls empfohlen. Nebenwirkungen (Testosteronunterdrückung): Alle anabolen/androgenen Steroide, wenn sie in ausreichender Dosierung eingenommen werden, um den Muskelaufbau zu fördern, sollen die endogene Testosteronproduktion unterdrücken. Testosteron ist das primäre männliche Androgen und bietet ein starkes negatives Feedback zur endogenen Testosteronproduktion. Testosteron-basierte Medikamente werden ebenfalls einen starken Einfluss auf die hypothalamische Regulation natürlicher Steroidhormone haben. Ohne die Intervention von Testosteron-stimulierenden Substanzen sollte sich der Testosteronspiegel innerhalb von 1-4 Monaten nach der Medikamenteneinnahme wieder normalisieren. Beachten Sie, dass ein längerer hypogonadotropher Hypogonadismus sich sekundär zum Steroidmissbrauch entwickeln kann, was eine medizinische Intervention erfordert. Die oben genannten Nebenwirkungen sind nicht inbegriffen. Für eine detailliertere Beschreibung möglicher Nebenwirkungen siehe den Abschnitt Steroid-Nebenwirkungen in diesem Buch. Verabreichung (Allgemein): Testosteronpropionat wird oft als schmerzhafte Injektion angesehen. Das ist auf die sehr kurze Kohlenstoffkette des Propionsäureesters zurückzuführen, die für das Gewebe an der Injektionsstelle reizend sein kann. Viele empfindliche Personen entscheiden sich dafür, sich von diesem Steroid vollständig fernzuhalten, ihr Körper reagiert mit einem ausgeprägten Schmerz und Fieber, das einige Tage nach jeder Injektion anhalten kann. Verabreichung (Männer): Zur Behandlung von Androgeninsuffizienz fordern die Verschreibungsrichtlinien für Sustanon® 250 alle drei Wochen eine Dosierung von 250 mg. Obwohl Sustanon® 250 längere Zeit im Körper aktiv ist, wird es normalerweise alle 7 bis 10 Tage zum Muskelaufbau injiziert. Dieser Zeitplan wird die von Athleten am häufigsten angewendeten höheren Dosen und stabilere Erhöhungen des Hormonspiegels ermöglichen. Die übliche Dosierung bei männlichen Athleten liegt im Bereich von 250-750 mg pro Injektion, eingenommen in Zyklen von 6 bis 12 Wochen. Dieses Niveau ist ausreichend, damit die meisten Benutzer außergewöhnliche Zuwächse an Muskelmasse und -kraft feststellen können. Sustanon® 250 wird normalerweise in umfangreiche Trainingsphasen eingebaut, wenn zusätzliche Wasserspeicherung von geringer Bedeutung ist, der Benutzer mehr mit der Rohmasse als mit der Definition beschäftigt ist. Einige setzen dieses Medikament auch in Schnittzyklen ein, typischerweise jedoch in niedrigeren Dosen (125- 250 mg alle 7-10 Tage) und/oder wenn sie von einem Aromatasehemmer begleitet werden, um die Östrogenspiegel unter Kontrolle zu halten. Sustanon® 250 ist ein sehr wirksames Anabolikum und wird oft allein mit großem Nutzen verwendet. Einige finden es jedoch nötig, es mit anderen anabolen/androgenen Steroiden für eine stärkere Wirkung zu stacken. In diesem Fall sollten zusätzliche 200- 400 mg pro Woche Boldenon Undecylenat, Methenolon Enanthat oder Nandrolon Decanoat substanzielle Ergebnisse ohne signifikante Hepatotoxizität liefern. Testosteron ist letztendlich sehr vielseitig und kann mit vielen anderen anabolen/androgenen Steroiden kombiniert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Es ist bekannt, dass einige Bodybuilder übermäßig hohe Dosierungen dieses Arzneimittels verwenden (1.000 mg pro Woche oder mehr), obwohl dies im Allgemeinen nicht empfohlen wird. Bei Dosierungen von 750 mg pro Woche wird die Wasserspeicherung wahrscheinlich mehr der zusätzlichen Gewichtszunahme ausmachen als neues Muskelgewebe. Die Praxis des ‘Megadosierung’ ist ineffizient (von potenziellen Gefahren ganz zu schweigen), insbesondere wenn man die typischen hohen Kosten von Sustanon 250 berücksichtigt. Eine solche Verwendung ist normalerweise außerhalb aggressiver Bodybuilding-Verfahren nicht gerechtfertigt. Verabreichung (Frauen): Sustanon® 250 wird bei Frauen in der klinischen Medizin selten eingesetzt. Wenn es angewendet wird, wird es am häufigsten verwendet, um die Maskulinisierung bei weiblichen Transsexuellen anzuregen. Sustanon® 250 wird nicht für Frauen für körperliche oder leistungssteigernde Zwecke empfohlen, da es stark androgen ist, die Tendenz zu virilisierenden Nebenwirkungen hat und langsam wirkt (was den Blutzuckerspiegel schwer zu kontrollieren macht). Verfügbarkeit: Sustanon ist in vielen Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten eine beliebte Testosteronmischung. Bei der Überprüfung einiger der Produkte und Veränderungen auf dem globalen Pharmamarkt haben wir die folgenden Feststellungen getroffen Der Übergang von Organon zu Merck/MSD ist abgeschlossen. Die weltweit verbleibenden Sustanon-Produkte sollten jetzt den MSDHerstellernamen tragen. Aufgrund der hohen Fälschungsgeschichte bei praktisch allen Organon SustanonVersionen ist es wahrscheinlich am besten, Produkte, die noch diesen Markennamen tragen, zu meiden und sich ausschließlich für ein mit MSD gekennzeichnetes Produkt zu entscheiden. Omnadren wird immer noch in Polen von Jelfa hergestellt. Beachten Sie, dass dies seit langem ein beliebtes Produkt auf dem Schwarzmarkt ist und oft gefälscht wird. Bei der Beschaffung dieses Produkts ist besondere Vorsicht geboten. Unigen aus Hong Kong vermarktet das Produkt Test-Comp 250 für den Export. Es enthält die Standarddosis von 250 mg/ml in einer 10-ml-Durchstechflasche mit mehreren Dosen. Sustabolic von Asia Pharma (Malaysia) ist für den Verkauf in Thailand zugelassen. Es wird in 10-ml-Mehrfachdosisfläschchen geliefert. Balkan Pharmaceuticals (Moldawien) stellt das Produkt Sustamed her. Es wird in 1-ml-Ampullen verkauft. Alpha-Pharma (Indien) macht eine Version namens Induject-250. Sie verpacken es sowohl in 1-ml-Ampullen als auch in 10-mlMehrfachdosenfläschchen. Landerlan stellt in Paraguay ein Produkt mit dem Namen Durateston (ehemals Duratestoland) her. Es wird in 1-ml-Ampullen verpackt Die beliebte Marke Sustanon von Infar India wurde ebenfalls als MSD-Produkt umbenannt. Es bleibt auf dem Schwarzmarkt beliebt. Dieser Artikel wird in 1-ml-Glasampullen geliefert, die in 5- fach-Kunststoffschalen verpackt sind. 1 Product Data Sheet: Sustanon 250. August 31, 2001. Pharmaco (N.Z.) LTD Auckland New Zealand. 2 Enzyme induction by oral testosterone. Johnsen SG, Kampmann JP, Bennet EP, Jorgensen F. 1976 Clin Pharmacol Ther 20:233-237. . 3 High-density lipoprotein cholesterol is not decreased if an aromatizable androgen is administered. Friedl K, Hannan C et al. Metabolism 39(1) 1990:69-74. 4 Testosterone dose-response relationships in healthy young men. Bhasin S, Woodhouse L et al. Am J Physiol Endocrinol Metab 281: E117281,2001. 5 The effects of varying doses of T on insulin sensitivity, plasma lipids, apolipoproteins, and C-reactive protein in healthy young men. Singh A, Hsia S, et al. J Clin Endocrinol Metab 87: 136-43, 2002.